Rücksicht auf die Quelle
Der Klimawandel hinterlässt weltweit deutliche Spuren - auch hier in Europa. Diese Zeichen sind ein klares Warnsignal für Unternehmen dringend zu handeln und nachhaltiger zu wirtschaften. Gemeinsam mit Partnern wie unabhängigen, gemeinnützigen Organisationen in der Region arbeiten wir bereits seit über 15 Jahren zusammen, um Wasserreservoirs zu schützen.
Unsere grösste Verantwortung ist die nachhaltige Abfüllung unseres Mineralwassers. Die jährlichen Abfüllmengen werden durch gesetzliche Vorschriften und unsere Hydrologen, die für die Verwaltung der Quellen verantwortlich sind, sehr genau kontrolliert. Aus diesem Grund entnehmen wir maximal so viel natürliches Mineralwasser, wie die Quelle auf natürlichem Weg reproduzieren kann. Nur so können wir die Qualität und Nachhaltigkeit von Volvic für heutige und zukünftige Generationen gewährleisten.
In diesem Zusammenhang sind 4 Parameter zu berücksichtigen:
Unsere Abfüllmengen unterliegen einer strengen Reglementierung und damit verbunden nicht nur der Genehmigung und den Vorgaben der Behörden, sondern auch regelmäßigen Kontrollen.
Die Mengen, die wir an natürlichem Mineralwasser entnehmen, liegen immer unter den von den Behörden per Verordnung genehmigten Mengen oder Volumen. Darüber hinaus führen wir bereits seit mehreren Jahren Wassersparmassnahmen durch, die es uns erlaubt haben, unsere Entnahmemengen signifikant zu reduzieren.
Das unterirdische Becken, aus dem Volvic das natürliche Mineralwasser entnimmt, dient unterschiedlichen Nutzungen, wobei die Abfüllung des Mineralwassers nur 25% ausmacht.
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Langjähriger Partner der Vogelschutzliga
Volvic ist ein langjähriger Partner der Vogelschutzliga der Auvergne (Ligue pour la Protection des Oiseaux). Seit 2009 setzt sich Volvic für den Schutz des Rotmilans ein, der uns besonders am Herzen liegt. Er gehört zu den seltenen, nur in Europa heimischen Raubvogelarten und ist heute stark bedroht. Ein Abbild des Rotmilans ist auch auf unserem Volvic Logo zu finden.
Folgende Massnahmen werden unternommen, um den Rotmilan zu schützen:
1. Verbesserung der Kenntnis über die Rotmilan-Populationen im Zentralmassiv: Junge Raubvögel werden gekennzeichnet, um mehr über ihre Jagd- und Verbreitungsgebiete zu erfahren. Dieses Wissen ermöglicht es, Massnahmen einzuleiten, um die Tiere besser zu schützen.
2. Durchführung von spezifischen Erhaltungsmassnahmen für den Rotmilan.
3. Untersuchung förderlicher landwirtschaftlicher Praktiken und Einrichtung von Futterplätzen, um den Vögeln besser über die immer noch schwierige Wintersaison hinweg zu helfen.
4. Sensibilisierung der Einwohner und Besucher für den Schutz des Rotmilans. Die Produktion von Lehrmaterialien für Schulen, Filme für die Öffentlichkeit, Informationstafeln, oder Veranstaltungen wie Konferenzen sorgen dafür, dass die Besucher auf die gekennzeichneten Vögel aufmerksam werden.